Knochendichtemessung (Osteoporosediagnostik)

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Osteoporose

Osteoporose ist die krankhafte (nicht die natürliche altersbedingte) Verminderung der Knochenmasse. Sie führt bei Fortschreiten zu Schmerzen durch Mikrofrakturen (kleinsten Knochenbälkcheneinbrüchen) oder sogar Knochenbrüchen besonders am Handgelenk, an der Hüfte und an den Wirbelkörpern der Wirbelsäule. Vorbeugung ist sinnvoller und aussichtsreicher als Behandlung. Daher ist die Messung der Knochendichte bei gefährdeten Menschen sinnvoll und heute auch möglich:
Knochendichtemessungen sind sinnvoll zur Routinebestimmung bei osteoporose-gefährdeten Personen (Frauen nach den Wechseljahren, alte Menschen beider Geschlechter, Dauerbehandlung mit Cortison, Antideprissiva, Antiepileptika, Nagelschutzpräperaten...). Sie ist erforderlich zur Verlaufskontrolle bei bekannter Osteoporose. Die Densitometrie dient zur Klärung der Frage, ob eine medikamentöse oder diätetische Behandlung einer Osteoporose erforderlich ist. Es gibt verschiedene Messverfahren unterschiedlicher Präzision. Je höher die Genauigkeit, desto höher auch der technische Aufwand.


Seit Dezember 2006 können wir die Knochendichtemessungen als DXA Messung an Wirbelsäule und Oberschenkelhals in unserer Praxis durchführen. Die DXA-Methode ist zur Zeit die einzige sowohl von der WHO als auch von der deutschen Gesellschaft für Osteologie anerkannte Messmethode zur Sicherung der Diagnose einer Osteoporose.

Andere technische Verfahren wie z.B. QCT und pQCT sind möglich gehen jedoch mit einer deutlich höheren Strahlenbelastung einher und wurden in den neuen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen finden Sie hier:

www.gehealthcare.de

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